Erst im vergangenen März haben die Jungs von JUPITER JONES mit „Brüllende Fahnen“ ihr siebtes Studioalbum in die Welt hinausgelassen. Jetzt waren sie die letzte Woche noch auf einer letzten, gleichnamigen Tour für dieses Jahr. Den Tourabschluss machte hierbei Bremen und genau davon habe ich ein paar Eindrücke mitgebracht. Den Abend eröffnen durfte der überaus sympathische Australier MATT GRESHAM, für den die Show in Bremen auch gleichzeitig seine vorerst letzte in Deutschland sein sollte. Und ich denke, die wird ihm in guter Erinnerung bleiben! Der Tower Musikclub war zumindest (für einen Sonntag) bereits früh gut gefüllt und hat sich auch nicht lumpen lassen, die ein oder andere Stelle mitzusingen. Hoffentlich sieht man den Kollegen hier mal wieder, alles andere wäre schade.

Bei JUPITER JONES wurde das Feld vor der Bühne aber natürlich noch mal ein wenig dichter. Und wie eingefleischte Fans das von den Jungs kennen und erwarten, ging die Show auch von Song eins an steil nach vorne. Auch nach Jahren werden immer wieder mal Kommentare laut, dass diese Band ohne Nicholas nicht mehr das gleiche sei. Nach allerhand Konzerten sowohl mit Nicholas, als auch mit Sven, kann ich sagen: Stimmt, der Stilwechsel über die Jahre ist unübersehbar. Aber ist das schlimm? Ich denke nicht, Sven macht seine Aufgabe großartig. Der Schritt war notwendig und die Jungs haben das beste daraus gemacht. Man muss sich eben nur damit abfinden, dass Bands sich durchaus auch verändern und entwickeln dürfen. Als Fan beinahe erster Stunde freut es mich aber zusätzlich umso mehr, dass die „alten Kamellen“ auch immer wieder mal ein Plätzchen auf der Setlist bekommen. Wer behauptete JUPITER JONES wären heute nur noch weichgespülte Popmusik, der war offenbar die letzten Jahre auf keinem Konzert mehr. Eigentlich kann sich da niemand beschweren.. 🙂

Aber genug der langen Worte, das können andere am Ende sowieso besser. Werft doch einfach einen Blick auf meine Fotostrecke! Als Soundtrack dazu empfehle ich: